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"Freaky/Glas.Gebirge"

von Gabriele Neudecker

Rauriser Förderungspreis für „Glas.Gebirge“

Salzburger Drehbuchpreis für „Glas.Gebirge“ (Der Gläserne Berg)

„Freaky“ wurde von Gabriele Neudecker verfilmt. Der Kinofilm wurde zu über 100 Filmfestivals geladen und mit 18 nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet

„Freaky“ zählt lt. Innovative Film Austria zu Österreichs meist ausgezeichnetsten Filmen bei internationalen Festivals

Vorwort zu „Freaky“ von Gustav Ernst.
Vorwort zu „Glas.Gebirge“ von Wolfgang Wiesmüller
Edition Eizenbergerhof
ISBN 3-901243-23-2

„Freaky Glas.Gebirge“

„Aufbrüche junger Frauen auf der Suche nach individuellen Lebens- und Liebesentwürfen, Reflexionen über Heimat und Fremdsein, das sind die Themen der beiden in diesem Band versammelten „Kino-Geschichten“ der international ausgezeichneten Filmemacherin Gabriele Neudecker. Auf eigenwillige und originelle Weise gelingt Neudecker eine Balance zwischen Literatur und Film, zwischen Prosa und Drehbuch. Die poetische Gestaltung besticht durch die avantgardistische Technik, die eine lebendige Collage aus Realitätspartikeln entstehen lässt: Rasche Szenenfolge, Überblendungen, die Montage verschiedener Perspektiven und Erzählebenen ergeben eine temporeiche, verknappte Sprache und zeichnen eindringliche Bilder einer dörflich österreichischen Welt, die sich nicht verklären lässt zum harmlosen Idyll.“

Kritiken:

Aus den Salzburger Nachrichten
Sprach-Spieler

Literaturtage in Rauris: Förderpreisträgerin Gabriele Neudecker und drei weitere Autoren präsentierten Werke mit ganz eigenem Charakter.

Bezeichnet man den Text „Glas.Gebirge“ als eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte auf dem Dorfe, hat man die Eigenart von Gabriele Neudeckers (...) ausgezeichneter Arbeit noch nicht erfasst. (...) Das ist die Stärke der Prosa der 1965 geborenen Neudecker: dass sie auf vertraute Erzählmuster verzichtet und das Wagnis eingeht, eine eigene Sprache für ein Ereignis zu finden, das zwei Menschen aus der Bahn wirft. (Anton Thuswaldner)

Aus der Neuen Kronenzeitung

Eine der Überraschungen der Rauriser Literaturtage war Gabriele Neudecker mit ihrem Drehbuch „Glas.Gebirge“. Denn bei den Förderungspreisen hat schon lange kein Text so überzeugt, wie diese ländliche Romeo und Julia-Geschichte. (...) Gabriele Neudeckers „Glas.Gebirge“ überzeugt (...) durch das Verfahren der Montage. Authentische, im Dialekt geschriebene Szenen wechseln mit experimentell aufbereiteten, stakkatoartig pointierten und wie mit dem Skalpell geschnittenen Bild-Sequenzen. Neudecker versucht hier einen ungewöhnlichen, viel versprechenden Ansatz mit viel Witz, Lakonie und starker Atmosphäre. (Hans Langwallner)

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Aus der ORF Kulturberichterstattung

Erster Rauriser Drehbuchpreis
Gesprengte Grenzen

Im Rahmen der diesjährigen Rauriser Literaturtage wird erstmals ein Drehbuch-Preis vergeben. Die junge Filmemacherin Gabriele Neudecker erhält am Mittwoch im Rahmen des Festivals den "Rauriser Förderungspreis" für ihr Drehbuch "Glas.Gebirge". Die Geschichte handelt von zwei jungen Liebenden, die sich erst gegenseitig befreien müssen, um zu sich selbst finden zu können.

Nähe Literatur - Film
Das diesjährige Festival-Motto lautet "Versuchte Nähe": Und Gabriele Neudecker geht es um die "Nähe" zwischen Literatur und Film. Sie versucht, "eine Art schriftüberschreitende Poesie zu entfalten." Die Jury, bestehend aus Edith Ulla-Gasser (ORF-Wien), Christine Haidegger (Schriftstellerin), Univ. Prof. Wolfgang Wiesmüller (Universität Innsbruck), zeigte sich beeindruckt von Neudeckers origineller Sprengung der Gattungsgrenzen sowie der "sensiblen Geschichte eines jungen Paares, das an den Widersprüchen zwischen Illusion und Realität zu zerbrechen droht".

Internationale Anerkennung
Gabriele Neudecker, Jahrgang 1965, studierte u.a. Kommunikationswissenschaften in Salzburg und Berlin. Ihr Filmstil zwischen Realismus und Poesie findet auf internationalen Film-Festivals große Anerkennung.

Eigenwilliger Stil
Beobachter der Szene wie Christian Fuchs (Dramaturg am Salzburger Landestheater) schätzen den eigenwilligen Stil Neudeckers: "Gabriele Neudecker, eine Filmemacherin, die ihre Möglichkeiten literarisch austestet, bevor sie vielleicht das Kino auf den Kopf stellen wird... ", schrieb "SALZ: Zeitschrift für Literatur" im Juni des Vorjahres.

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